Fiona Hunter - Heilpraktikerin
Praxis für Kinesiologie, Coaching und Naturheilkunde

Kann ich mich auf eine kinesiologische Sitzung vorbereiten? 

Ja, das können Sie. Überlegen Sie sich im Vorfeld, in welchen Lebensbereichen Sie immer wieder auf innere Blockaden stoßen, die Sie daran hindern, Ihren Wünschen und Zielen näher zu kommen, obwohl Sie ein inneres Potential dafür spüren. Im umgekehrten Fall gibt es eventuell auch Verhaltensweisen, die Sie gerne ablegen möchten. Vielleicht möchten Sie aber auch eher auf körperlicher Ebene etwas für sich tun und den Stress abbauen, der Ihnen eine chronische Erkrankung bereitet, um damit die Selbstheilungskräfte zu fördern. Die innere Klarheit über die individuelle Ausgangssituation ist eine wichtige Voraussetzung für die Erarbeitung des Veränderungswunsches bzw. für die anschließende Zielformulierung, die den Auftakt der eigentlichen kinesiologischen Sitzung darstellt. Werden mehrere Ziele erarbeitet, kann anhand des Muskeltests das Ziel mit der höchsten Priorität ermittelt werden. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass oftmals nachrangige Ziele im Rahmen der Sitzung mit bearbeitet werden.


Wie ist der Ablauf einer kinesiologischen Sitzung?

Nachdem das wichtigste Ziel der Sitzung gemeinsam erarbeitet wurde, wird an der Auflösung des Stresses gearbeitet, der den Klienten daran hindert, sein Verhalten entsprechend seinen Wünschen/Zielen zu verändern.Hierbei dient der Muskeltest als Indikator. Wenn nun der Muskel des Klienten auf Fragestellungen "schwach" testet, d.h. aufgrund des auf ihn ausgeübten Drucks nachgibt, ist dies der Indikator dafür, dass die Frage bzw. das dazugehörige Thema ihm Stress bereitet. Um diesen Stress zu bearbeiten werden anschließend sogenannte "Balancen" gemacht. Die Balancen zusammen mit dem Gespräch zwischen dem Behandler und dem Klienten bilden den eigentlichen Kern der kinesiologischen Sitzung. Diese Balancen können sein, die Arbeit mit:

 

  • Stressauflösungstechniken
  • Inneren Bildern und Symbolen
  • Körpermeridianen, Chakren und Heilpunkten
  • Homöopathie, Bachblüten und weiteren Essenzen
  • Körpermerkmalen und Bewegungen
  • Berührung, Massagen und Akupressur
  • Texten und kreativer Eigenarbeit
  • u.v.m.


Wird der emotionale Stress mit Hilfe der Balancen aufgelöst, kann das Gehirn wieder ruhiger und effektiver wahrnehmen und funktionieren, mit ungehindertem Zugriff auf die Logik der linken Hälfte und die Kreativität der rechten Hälfte. Das ganze Gehirn arbeitet wieder als integrierte Einheit und die Fähigkeit, unbelastet von früheren Erfahrungen und Glaubenssystemen eine Wahl zu treffen, wird wieder hergestellt. Gleichzeitig kommen die körpereigenen Energiebahnen wieder besser in Fluss, die Selbstheilungskräfte werden angeregt und damit das allgemeine Wohlbefinden gesteigert.


Wie lange dauert eine Sitzung  und wieviele Sitzungen werden benötigt?

Die Dauer einer Sitzung beträgt ein bis zwei Stunden, wobei der Durchschnitt bei eineinhalb Stunden liegt. Da die Kinesiologie eine sehr auf den Klienten abgestimmte Therapieform ist, ist letztendlich der individuelle Bedarf an Balancen und an Gesprächen ausschlaggebend für die Dauer einer Sitzung. Die Häufigkeit der Sitzungen hängt von dem jeweiligen Thema ab und ist individuell verschieden. Die Bearbeitung eines "leichten" Themas kann bereits nach ein bis zwei Sitzungen Erfolge zeigen. Sogenannte "schwere" Themen werden eventuell mehrere Sitzungen benötigen. Letztendlich bestimmt jedoch der Klient die Anzahl der benötigten Sitzungen. Der Nutzen einer Sitzung steigt, je mehr der Klient bereit ist, die aus der Sitzung gezogenen Erkenntnisse umzusetzen und anzuwenden. Zu Beginn einer Zusammenarbeit sollten ca. 2-3 Sitzungen angesetzt werden, um die Wirkungsweise der Kinesiologie kennen zu lernen.